Sonderverein der Züchter Thüringer Farbentauben von 1910

Zuchtwartbericht Weißgrundig Krakow

Hauptsonderschau des SV der Züchter Thüringer Farbentauben von 1910

am 05. und 06. Januar 2013 in Krakow am See in Mecklenburg- Vorpommern

 

 

Mit 2184 Thüringer Farbentauben in allen 14 Thüringer Farbentaubenrassen war diese HSS im „hohen“ Nord- Osten sehr gut beschickt. Die Zuchtfreunde der Gruppe aus Mecklenburg- Vorpommern haben mit dieser HSS einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Die zur Schau gezeigten Thüringer teilten sich auf in 743 Farbgrundige und 1.441 Weißgrundige Farbentauben.

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Die glattköpfigen Thüringer Schwalben mit 70 Meldungen in nur 7 Farbenschlägen könnten noch einige neue Züchter vertragen. Bei vereinzelten Farbenschlägen ist die Verbreitung erschreckend gering.

Von ansprechendem Typ und sehr gutem Stand waren die 8 Schwarzen. Typhaftere Kopfzeichnung (etwas länger) ist zu wünschen. Fein die satte und glanzreiche Farbe. hv an Frank Heinecke.

Unter den 10 Roten zwei klasse Tauben von Wolfgang Lippert (V und hv). Alle mit glanzreicher Farbe sowie glatter Feder und satter Schwingenfarbe. Im Gefiederweiß sollten einige aber viel reiner sein (früher waschen). Die Plattenzeichnung überwiegend sehr typisch.

Von drei Züchtern wurden die 14 Blauen mit schwarzen Binden vorgestellt. Fein im Typ sowie gleichmäßiger Farbe, prima Köpfe, Halsführung und große Herzformen zeichneten sie aus. Die Binden gleichmäßiger und gezogener ist zu verbessern. Je hv an Kurt Seidel und Jürgen Koch.

Die größte Gruppe bei den glattköpfigen Schwalben stellten die Blauen ohne Binden mit 28 Tauben. Überwiegend sehr gut im Typ mit prima gleichmäßiger Farbe, festes Herzgefieder, satter Schwungfarbe und freier Halsführung. Auf ausreichende Kopfzeichnung auch direkt hinter dem Auge ist zu achten. hv an Helmut Bielawny sowie 2x V und hv an Roland Kirsten.

Die 2 Blaufahlen ohne Binden zeigten eine sehr gute Deckenfarbe. In der Herzzeichnung etwas größer und gleichmäßiger geformt, wäre von Vorteil.

Die 4 Rotfahlen sollten in der Deckenfarbe noch reiner und etwas gleichmäßiger sein. In Typ, Stand und Größe wussten sie zu gefallen. hv an ZG Jens und Harald Fischer.

Überzeugend in Typ und Grundfarbe die 2 Rotfahl- gehämmerten. Die Hämmerungszeichnung noch etwas exakter wäre von Vorteil.

Den Abschluss der glattköpfigen Schwalben bildeten 2 Blau- weißgeschuppte. Sehr fein die Dreiecksschuppung mit reinem Schuppungsweiß. Die Plattenzeichnung noch etwas ausgeprägter ist zu verbessern.

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Die Thüringer Schwalben mit Haube waren mit 179 Tauben in 15 Farbenschlägen vertreten.

Die Schwarzen mit 33 Meldungen waren dieses Mal die größte Gruppe. Die schon oft angesprochene Abwehrhaltung scheint auf dem Rückzug zu sein. Auch Übergrößen waren nicht dabei. Mit überwiegend typischem Stand, wie freier Halsführung, glanzreicher und satter Decken- und Kopffarbe präsentierten sie sich. Die Schwungfarbe noch satter und im Herz geschlossener wäre von Vorteil. hv an Dr. Hartmut Blaufuß, 2 x hv für Günter Lippert und je V und hv für Dirk Wolfram und Tobias Curtmann.

Erfreulich die Vorstellung der 20 Roten. Klasse Farbe mit festem Deckengefieder sowie sehr guter Herzgröße zeigten sie. Allgemein der Haubensitz etwas freier und die Hauben geschlossener im Aufbau sowie vereinzelt noch intensiver rot im Augenrand ist zu verbessern. hv an Anton Wespel, V und hv errang Horst Best sowie V und 2 x hv an Dirk Wolfram.

Ebenso satt und glanzreich die Deckenfarbei bei den 13 Gelben. Fein der typische Thüringer Hauben- und Rosettensitz. Die Handschwungfarbe muss aber noch satter werden und die Augenränder schmaler und intensiver rot. hv an Anton Wespel sowie V und hv an Dirk Wolfram.

Einen sehr hohen Zuchtstand haben wir bei den Blauen mit schwarzen Binden (26). Klasse im Typ mit idealem Stand und freier Halsführung präsentierten sie sich. Gleichmäßige Deckenfarbe, prima Bindenzug und Bindenfarbe sowie satte und durchgefärbte Handschwingenfarbe wird gefordert und ist durchweg vorhanden. Ebenso eine sehr gute Herzgröße und freier Haubensitz ist vorhanden. Im Haubenaufbau geschlossener und das Haubenputzen exakter, ist zu verbessern. Beim Putzen dürfen die Federn nur am Kiel geschnitten werden! hv an Johannes Fiedler sowie V an Ben Kocken.

Eine feine Präsentation der 27 Blauen ohne Binden. Auch sie zeigten ihren hohen Zuchtstand. Prima die gleichmäßige Deckenfarbe sowie die satte Schwungfarbe. Typisch die Köpfe mit idealen Hauben. Die Augenränder allgemein noch intensiver rot sowie die Größe ist zu beachten. Je hv an Ben Kocken und Johannes Fiedler sowie 2 x V für Kurt Seidel.

Sehr gut in Typ und Stand die 8 Blaufahlen ohne Binden. Die Deckenfarbe noch etwas gleichmäßiger, die Halsführung freier und die Haube etwas voller, ist zu verbessern. Klasse das V-Tier bei den 6 Blaufahlen. Ideal im Bindenzug, fein die dunkle Schwung- und Bindenfarbe. Allgemein die Binden noch gezogener und die Hauben voller wäre von Vorteil. V für Jürgen Koch.

Typ und Figur stimmten bei den 6 Rotfahlen, alle von Roland Kleinert. Im Herzschluss noch typischer sowie fester im Herzgefieder und noch etwas gezogenere Binden wären von Vorteil.

Etwas festeres Haubengefieder und den Handschwung satter durchgefärbt, war den 2 Blaugehämmerten zu wünschen. Die Schildgrundfarbe sowie der Typ in Ordnung.

Bei den 7 Blaufahlgehämmerten ist auf einen exakteren Rückenschluss und noch gleichmäßigere Plattenfarbe zu achten. Fein die Hämmerungszeichnung sowie die Schwingenfarbe.

Überzeugend im Bindenweiß und in der Bindensaumfarbe die 4 Blauen mit weißen Binden. Die Binden aber noch gleichmäßiger in der Breite sowie etwas vollere Hauben und die Plattenzeichnung ausgeprägter ist zu verbessern.

Nur eine Blaufahle mit weißen Binden. Diese etwas gleichmäßiger in der Deckenfarbe.

Unter den 4 Blau- weißgeschuppten eine Täubin mit klasse weißer Dreiecksschuppung (hv Siegwart Ulmer). Allgemein die Plattenfarbe gleichmäßiger, die Haube etwas voller sowie die Rosetten noch deutlicher ist zu verbessern.

Erfreulich beständig der Auftritt auf jeder HSS der Blaufahl- sulphurgeschuppten und Blau- rosageschuppten. Die 10 Blaufahl- sulphurgeschuppten fast alle mit prima Dreiecksschuppung sowie sehr gut in Typ und Stand. Eine gleichmäßige Plattenfarbe ist im fahlen Farbenschlag nicht so einfach! Auf etwas vollere Hauben und ausgeprägtere Plattenzeichnung ist zu achten. hv an Jochen Eisert.

Ebenso mit prima Dreiecksschuppung die 12 Blau- rosageschuppten. Fein auch der exakte Schuppungssaum. Klasse die Täubin mit 97 Punkten, die alle Vorzüge dieses nicht einfachen Farbenschlages zeigte. Glückwunsch an Jochen Eisert (V und hv).

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Mit über 500 Meldungen stellten die Flügeltauben die größte Gruppe bei dieser HSS. 26 Farbenschläge bei den Glattköpfigen ist schon eine enorme Vielfalt. Gerade bei den selteneren Varianten erreichen wir einen immer höheren Zuchtstand. Vom Gesamteindruck wird verlangt: „Eine kräftige, lang gestreckte, elegante Feldtaubenfigur mit fast waagerechter Haltung.“ Haben wir bei den Schnippen eher die Neigung zu einer kürzeren Figur, so ist es bei den Flügeltauben genau das Gegenteil. Sie werden manchmal in der Hinterpartie zu lang. Diesem ist unbedingt züchterisch entgegenzuwirken.

Hatte ich in den letzten Jahren bei den schwarzen Flügeltauben (68) noch auf das starke Putzen am Unterflügel hingewiesen, so war in diesem Jahr alles in Ordnung. Überwiegend sehr gut gefestigt der schmale Flügel mit großer Herzzeichnung. Die Flügelhaltung allgemein aber noch straffer und das Halsgefieder fester. Auf vollere Brustpartie ist zu achten. Fein die satte und glanzreiche Deckenfarbe, der Handschwung könnte farblich noch intensiver sein. Je hv an Werner Gaiser und Paul van der Post sowie V an Willi Schmidt und 2 x V + 3 x hv an Reiner Demmler.

Von 26 Roten nur eine unter 94 Punkten zeugt von der ausgeglichenen Qualität auf hohem Niveau. Mit feinem Typ, idealen Köpfen und klasse Schaukonditionen präsentierten sie sich. Auch die Schwingenhaltung ist straffer geworden. Schmaler Flügel und große Herzform ist ebenfalls gefestigt. Dieselbe intensive Farbe auf Schnippe, Flügeldecke und Schwingen zu erzielen und das bei fester Feder ist mit einer der großen Herausforderungen in der Farbentaubenzucht. Hier werden oft Wünsche notiert. Je hv an Paul van der Post und Bernd Laupus sowie V und hv für Werner Gaiser.

Stark die Vorstellung der 40 Gelben. Fein in der typischen Figur mit idealem Stand, sg Kopfform, schmalen roten Augenrändern, große Herzformen sowie festes Deckengefieder waren dem größten Teil zueigen. Die satte Deckenfarbe war vereinzelt schon fast zu „hart“ und die einzelnen Federn zeigten einen auffälligen, breiten Lacksaum. Auf satte Handschwingenfarbe ist unbedingt zu achten. 3 x hv errang Hannes Dittrich sowie V und 2 x hv an Werner Gaiser.

19 Blaue mit schwarzen Binden sind etwas wenig für eine HSS. In der Vergangenheit war es oft schon die doppelte Meldezahl. Bei einigen Tauben fiel auf, dass die Beinstellung zu weit vorne „angesetzt“ war, so dass die Tauben in der Hinterpartie zu lang wirkten. Ebenso sollten die Augenränder noch intensiver rot sein. Die Bindenbreite allgemein in Ordnung, nur der Bindenzug sollte noch verbessert werden. V errangen Dominic und Andreas Freigang.

Wie so oft bei den Flügeltauben der stärkste Farbenschlag die Blauen ohne Binden mit 69 Meldungen. Fast alle mit einwandfreier Deckenfarbe und satter zum Kiel hin durchgefärbter Handschwingenfarbe. Wie fast jedes Jahr beschrieben, ist auf die Beinstellung (soll in der Mitte vom Körper sein) und auf die nicht gewollte treppenartige Handschwingenfederlage zu achten. Prima gefestigt auch die großen geschlossenen Herzen. Je hv an Wim Kulik und Uwe Müller sowie V an K.- W. Rosenbecker, V und 2 x hv errang Willi Schmidt sowie V und 4 x hv an Paul van der Post.

Überzeugend in der gleichmäßigen Deckenfarbe, im Bindenzug sowie in der Gleichmäßigkeit der Bindenbreite die 10 Blaufahlen. Auf straffere Schwingenhaltung und geschlosseneres Schwanzgefieder ist zu achten. hv errang Peter Eppendorfer.

Von vier Züchtern wurden die 21 Blaufahlen ohne Binden vorgestellt. Lang gestreckt in der Figur, typische Köpfe, intensive Augenränder sowie zarte und gleichmäßige Flügeldeckenfarbe überzeugte. Die breiten Herzformen sollten vereinzelt noch exakter im Rückenschluss sein, auch ist die dunklere Handschwungfarbe züchterisch zu festigen. Der große Gewinner in diesem Farbenschlag war Jochen Warnke mit V und 3 x hv, Glückwunsch!

Fast alle der 15 Rotfahlen von idealem Typ, großen Herzformen, sehr guten Köpfen und schmalen intensiven roten Augenrändern. Die Wünsche liegen fast immer im Bindenbereich (gezogen und schmaler) und in der Deckenfarbe (etwas gleichmäßiger). V errang Werner Gaiser.

Waren sie oft nur mit sehr wenigen Tauben vertreten, so bildeten dieses Mal die Gelbfahlen mit 17 Meldungen eine klasse Vorstellung. Zarte Deckenfarbe, große geschlossene Herzen und sehr gute Köpfe überzeugten. Die Schnabelfarbe muss hellhornfarbig sein, also Pigment zeigen und nicht fleischfarbig wie bei rot oder gelb. Die Binden unterliegen oft Wünschen. Allgemein sollten sie etwas schmaler und gezogener sein. hv an Udo Müller und V für Falk Fleischer.

Leider nur 7 Blaugehämmerte aber diese von herausragender Qualität. Klasse im Typ und mit richtigem Stand und Körperhaltung, sg Köpfen und Herzgröße sowie mit einer idealen, nicht zu vollen Hämmerungsverteilung. Das genau richtige Verhältnis von Hämmerungsverteilung und Hämmerungsschärfe zur Deckengrundfarbe zeigte das V-Tier. Alleiniger Aussteller mit V und hv Uwe Müller.

Ebenso überzeugend die 18 Blaufahl- gehämmerten von denen Uwe Müller alleine 16 Tauben stellte (V und hv); eine klasse Leistung. Sowie zwei Tauben von Johann Warnke (1 x hv). Bei sehr guter blaufahler Flügeldeckengrundfarbe fast alle mit idealer Hämmerungsverteilung und diese mit dunkler Hämmerungsfarbe, die keine braune Aufhellung zeigte. Fein auch die Köpfe sowie die dunkle Handschwingenfarbe. Lediglich die Flügelhaltung bei einigen Tauben etwas straffer ist zu verbessern.

Die 9 Rotfahl- gehämmerten zeigten eine recht unterschiedliche Hämmerungszeichnung bei idealer Figur und typischen Köpfen. Die mit V ausgezeichnete Täubin von Werner Gaiser zeigte die rotfahle Hämmerungszeichnung bei perfekter Flügeldeckengrundfarbe und Handschwingenfarbe in Vollendung. Der feine hv-Täuber von Falk Fleischer kam an diese Zeichnung nicht ganz heran.

Überzeugend in Typ, Größe, Köpfe und Herzgröße die 11 Gelbfahl- gehämmerten. Die Oberschnabelfarbe wird auch hier hellhornfarbig verlangt, also mit Pigment. Die Flügeldeckengrundfarbe sowie die helle Schwungfarbe überwiegend sehr fein. Auf exaktere Hämmerungszeichnung ist zu achten. V an Falk Fleischer.

Die Blau- bronzegeschuppten (im letzten Jahr irrtümlich als Blau-rosageschuppt bezeichnet) waren mit 10 Tauben vertreten. 4 Züchter lassen auf eine größere Verbreitung hoffen. Der Typ stimmt, eine bessere Rückendeckung, zarteren Schuppungssaum sowie etwas mehr blaue Flügeldeckengrundfarbe ist zu verbessern. hv an Frank Bahner.

Im Typ in Ordnung aber ebenso etwas zarterer Schuppungssaum und noch gleichmäßiger im Sulphur ist den 3 Blaufahl- sulphurgehämmerten zu wünschen. hv für Rainer Thiel.

Jedes Jahr werden bei den Schwarzen mit weißen Binden feine Jungtiere gezeigt, so kann man stets eine Weiterentwicklung beobachten. Sehr viel hat sich gerade im Bindenbereich getan. Schmal, gezogen – nicht keilig – beide Binden gleichmäßig breit und mit überwiegend reinem Bindenweiß ist schon eine große züchterische Leistung. Wenn dann noch, wie vorhanden, die Flügeldecke satt schwarz mit intensivem Glanz sowie eine satte Schwungfarbe vorhanden ist, ist das Zuchtziel erreicht. Über die hohen Noten entscheiden dann nur noch kleine Wünsche. Auf eine glatte Fußhaut ist nach wie vor zu achten. V und hv an Rainer Demmler.

Drei Züchter zeigten 8 Rote mit weißen Binden. Die Tauben mit Schmalzkehle zeigten die beste satte, glanzreiche Decken- und Schwingenfarbe aber die Bindenfarbe ist bei diesen Voraussetzungen fast immer rostig. Eine weiße Binde bei satter glanzreicher Farbe ist das züchterische Ziel. Die Augenränder intensiver rot, wären von Vorteil. V an Wout Roelofs.

Den 8 Gelben mit weißen Binden wäre vereinzelt noch intensivere Decken- und Schwingenfarbe zu wünschen. Typ, Figur und Bindenfarbe stimmten. Augenränder noch intensiver rot und im Herzschluss exakter ist zu verbessern. Hv an Wout Roelofs.

Erfreulich die große Meldezahl bei den Blauen mit weißen Binden (20). Der Bindenzug und der Bindensaum sowie Bindenweiß überwiegend sehr gut. Lediglich bei den Täubinnen sollte der Bindensaum noch glatter sein. Auf eine gleichmäßige Deckenfarbe (ohne Saum) ist unbedingt zu achten. Die Augenränder noch intensiver rot wäre von Vorteil. Je hv an Christian Donath und Reiner Fankhänel.

Mit 19 Meldungen bei den Blaufahlen mit weißen Binden standen sie mengenmäßig und auch qualitativ den Blauen in nichts nach. Größe, Typ, gleichmäßige Deckenfarbe und reines Bindenweiß ist überwiegend gefestigt. Etwas typische Köpfe und im Bindensaum glatter ist zu wünschen. 2 x hv an Wout Roelofs.

Nicht nur mit der Meldezahl geht es bei den Schwarz- weißgeschuppten aufwärts (2012 = 4, 2013 = 8). Wie schwer es ist in diesem Farbenschlag ein Spitzentier zu züchten, müsste jedem bekannt sein. Die satte glanzreiche Flügeldeckengrundfarbe sowie intensive Schwungfarbe ist vorhanden. Die Finkenzeichen abgegrenzter sowie die Schuppung exakter und reiner im Weiß sind die häufigsten Wünsche. Auch etwas rundere Köpfe sowie die Augenränder intensiver rot wären von Vorteil. hv an Bernd Renner.

Die 6 Rot- weißgeschuppten von zwei holländischen Zuchtfreunden vorgestellt, überzeugten in Typ, satter Flügeldeckengrundfarbe sowie sehr guter weißer Dreiecksschuppung. Die Schnippen- sowie die Schwungfarbe ist noch zu verbessern (intensiver im Rot). V an Wout Roelofs.

Vom selben holländischen Zuchtfreund Wout Roelofs, die V-Täubin bei den 7 Gelb- weißgeschuppten. Perfekt in satter glanzreicher Flügeldeckgrundfarbe sowie in rein weißer Dreiecksschuppung. Bei allgemein sehr guten Köpfen könnte die Augenrandfarbe aber noch intensiver rot sein.

Ihre Beliebtheit zeigen die Blau- und Blaufahl-weißgeschuppten an den Meldezahlen. Bei den 36 Blau- weißgeschuppten ist darauf zu achten, dass die Täubinnen nicht zu zart werden. Allgemein sehr gute Dreiecksschuppung mit reinem Schuppungsweiß ist vorhanden. Im Typ könnten sie etwas lang gestreckter sein, sowie auf rundere Köpfe und die Augenränder intensiver rot ist zu achten. Prima in der Figur und klasse im Schuppungsbild der V- Jungtäuber. Je hv an Frank Bahrner und Wout Roelofs sowie V an Michael Gallasch und V und 2 x hv an Manfred Gitz.

Eine sehr gute Durchschnittsqualität bei den 22 Blaufahl- weißgeschuppten. Die geforderte dunkle Schwungfarbe ist überwiegend vorhanden. Der Schuppungssaum sollte nicht zu zart sein und auf eine blaufahle Flügeldeckengrundfarbe ist zu achten. Auch darf die geforderte Dreiecksschuppung nicht ins Rundliche übergehen. hv an Manfred Gitz sowie V für ZG Jens und Harald Fischer.

Zum Abschluss der glattköpfigen Flügeltauben 2 Rotgescheckte von Ingo Clausnitzer mit satter Flügeldeckengrundfarbe und sehr guter Schwingenfarbe. Die Scheckung könnte noch etwas gleichmäßiger verteilt sein.

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Im Anschluss der Glattköpfigen waren 11 Kappige gemeldet.

2 Blaue mit weißen Binden fein im Typ und mit sehr guten Hauben, Binden sowie Flügeldeckenfarbe. hv an Frank Bahrner.

Die größte Gruppe stellten die 7 Blau- weißgeschuppten. Die 0,1 Alt mit V ausgezeichnet, auch von Frank Bahrner, absolut klasse in der rein weißen Dreiecksschuppung und in der Schwingenfarbe. Allgemein sollte das Schuppungsbild aber noch exakter sein.

Die einzelne Blaufahl- weißgeschuppte zeigte auch eine sehr gute Dreiecksschuppung, sollte aber noch etwas schmaler im Flügel sein.

Nur 1 Rotgescheckte mit Haube, diese aber sehr fein in Farbe und Scheckung, nur in der Rückendeckung noch etwas geschlossener. hv für Ingo Clausnitzer.

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Erfreulich die stetig steigende Meldezahl bei den Storchtauben. 10 Züchter zeigten insgesamt 63 „Störche“.

Die größte Gruppe stellten die 21 Schwarzen. Sehr ausgeglichen in Typ und Größe, überwiegend mit vollen Klappen und sehr guter Blume. Auf satt durchgefärbte Schwungfarbe ist weiterhin zu achten. Bei gehobener Meldezahl steigen die Wünsche in Bezug auf Köpfe und Augenrand. V und hv an Cor van der Post.

Unter dem zweitstärksten Farbenschlag, den 17 Roten, klasse Typen mit prima Rückendeckung, fein im Kopf und Augenrand sowie überwiegend satter Schwingenfarbe. Auf volle Klappen ist nach wie vor zu achten. V und hv an Bernd Laupus.

Ebenso fein in Typ, Größe und Stand die 11 Gelben. Die Schwungfarbe aber allgemein noch intensiver sowie die Köpfe noch etwas gerundeter wäre von Vorteil. hv für Stefan Heß.

Von 4 Züchtern (Züchterinnen) wurden die 10 Blauen gezeigt. Da kann man beruhigt in die Zukunft sehen. Fein die satte Schwungfarbe sowie das reine Blau der Blumenzeichnung. Auf die Rückenabdeckung ist zu achten, ebenso auf eine freie und schlanke Halsführung. hv für Lisa- Marie Oberkersch.

Im Typ in Ordnung die 4 Blaufahlen. Etwas sattere Schwungfarbe und die Blume etwas ausgeprägter wäre von Vorteil.

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Enorm die Vielfalt der gezüchteten Farbenschläge bei den Schildtauben. Es wurden alle Farbvarianten vorgestellt außer die Blaufahl- sulphurgeschuppten.

Die Meldezahl bei den Schwarzen war fast um die Hälfte gegenüber Nütlingen zurückgegangen -nur 57 wurden zu dieser HSS vorgestellt -. Der Qualitätsstand ist bei diesem Farbenschlag sehr hoch. Typische Köpfe mit schmalen roten Augenrändern ist eine Voraussetzung um in die Preise zu kommen. Die satte und glanzreiche Schildfarbe ist fast durchgehend vorhanden. Auf festeres Halsgefieder und etwas kürzere Hinterpartie ist zu achten. 3 x hv an Oskar Rodehau, V errang Herbert Weiser sowie V und 4 x hv an Jürgen Hey.

Den Spitzenplatz der Meldezahl nahmen dieses Mal die Roten ein. 75 Schilder in hoher Qualität sind schon eine große züchterische Leistung. Typisch in der Figur und im Stand mit sehr guten Körperproportionen für ein breites rundes Schild sind vielfach vorhanden. Eine zu den Schwingen auslaufende Schildrundung ist nicht gewollt ebenso wie zu lange Handschwingen und Schwanzpartien. Ein glattes und festes Schildgefieder mit satter und glanzreicher Farbe ist das züchterische Ziel welches schon in vielen Zuchten erreicht ist. Je hv an Thomas Aschoff, Wolfgang Ganzert und ZG Horst und Irene Burger, 3 x hv an ZG Ulrich sowie 2 x V und hv an Gerhard Waider.

Genauso typhaft die 34 Gelben. Starke Ausstrahlung im Typ und in den Kopfpunkten zeigten die Spitzentauben. Matte und glanzlose Schildfarbe, spitze Vorderköpfe, sowie matte Augenrandfarbe reicht nicht für 93 Punkte. Auf intensive Armschwungfarbe und eine lange Rückenabdeckung ist zu achten. Auch sollte die Schildfeder keinen zu starken Lacksaum zeigen, sonst wirkt die Schildfarbe scheckig. hv für Michel Männche und V und hv an Marko Weidling.

Zufriedenstellend die Meldung von 30 Blauen mit schwarzen Binden. Allgemein könnten sie etwas kürzer in der Hinterpartie sein und auf eine geschlossenere Schwanzfederlage ist zu achten. Einige neigten zu Dachschwänzen. Schmale rote Augenränder und ausdruckesvolle Köpfe sind gefestigt. Viele Wünsche bezogen sich auf die Binden, häufig könnten sie schmaler und gezogener sein. Je hv an Peter Brendel und Benno Westphal sowie V und hv für Heinz-Dieter Blank.

Nach wie vor ist auf die Größe bei den Blau ohne Binden (37) zu achten. Übergrößen waren aber nicht dabei. Sehr gute Schildbreite und Schildrundung zeigten die meisten von ihnen. Auf gleichmäßige Schildfarbe ohne Federsaum ist zu achten. Köpfe und Augenränder überwiegend sehr typhaft. hv an Ingo Haase, V und hv für Karsten Kraus sowie V und 2 x hv für Volker Hornberg. In Typ, Größe und Kopfpunkten wussten die 9 Blaufahlen überwiegend zu gefallen. Die Schildfarbe sollte aber noch gleichmäßiger werden sowie die Bindenfarbe dunkler. hv an Manfred Schleich.

Von den 3 Blaufahlen ohne Binden sollten zwei gleichmäßiger in der Schildfarbe sein sowie etwas kürzere Hinterpartie wäre von Vorteil. Fein in Typ und Schildfarbe die 0,1 Alt mit hv von Thomas Oberkersch.

18 Rotfahle von vier Züchtern überzeugten in Größe und Typ. Auf mehr waagerechte Haltung ist zu achten. Nicht wenige waren stark abfallend in der Körperhaltung. Bei sehr guter Kehlung, prima schmalen roten Augenrändern, ist auf mehr Vorderkopffülle zu achten. Etwas schmalere und gezogenere Binden, ist bei den Rotfahlen ein häufiger Wunsch. V und 2 x hv an Jakob Moog.

Nur 2 Gelbfahle, diese aber sehr typhaft. Die Bindenbreite gleichmäßiger und etwas mehr gelbfahle Schildfarbe ist anzustreben. hv für Erich Oberkersch.

Auf eine exaktere Hämmerungszeichnung ist bei den 6 Blaugehämmerten zu achten. Die blaue Schildgrundfarbe sehr gut, ebenso die Hämmerungsfarbe. Etwas kürzere Hinterpartie wäre von Vorteil. hv für Thomas Oberkersch.

Von den 3 Blaufahl- gehämmerten zeigte die hv-Täubin von Thomas Oberkersch eine vorzügliche Hämmerungszeichnung bei gleichmäßiger Schildgrundfarbe. Die 3 anderen waren im Flügelbug reichlich voll gezeichnet.

Eine klasse Kollektion stellten die 12 Hellgrau- dunkelgesäumten. Alle vom „Altmeister und Herauszüchter“ Fritz Muchow vorgestellt. Alle sehr einheitlich in der typischen Figur mit feinen Köpfen und schmalen roten Augenrändern. Die mit V herausgestellte junge Täubin zeigte die richtige saubere hellgraue Schildgrundfarbe mit der dunklen Federsäumung. Die häufigsten Wünsche waren in der Schildgrundfarbe und wegen nicht ausreichendem Federsaum zu finden. V und hv an Fritz Muchow.

Sehr kräftig im Typ ein großer Teil der 11 Rotfahl- gehämmerten. Es ist darauf zu achten, dass sie nicht noch stärker werden. Fein die typischen Köpfe sowie die schmalen roten Augenränder. Eine schärfere Hämmerungszeichnung zu erzielen wird immer die Herausforderung bei diesem Farbenschlag sein. hv an Erich Oberkersch.

Eine feine Kollektion die Gelbfahl- gehämmerten, vorgestellt von Erich Oberkersch. Sie könnten in der Schildmitte etwas voller gezeichnet sein. Eine Ausnahme die mit V herausgestellte 0,1. Es gefallen die Halsführung sowie die Kopfpunkte und die typische Figur.

Überzeugend die 8 Schwarzen mit weißen Binden. Sie machen immer weitere Fortschritte, gerade was die satte und glanzreiche Farbe betrifft. Auch der Bindenzug sowie die Bindenbreite in Ordnung. Noch reiner im Bindenweiß wäre von Vorteil. Feine züchterische Leistung von Alleinaussteller Willebold Göppel (V).

Von vier Züchtern wurden die 9 Roten mit weißen Binden gezeigt. Erfreulich, dass sie sich in verschiedenen Züchterhänden befinden. Die Armschwungfeder sollte farblich noch satter sein – sie wirkte von außen leicht „bläulich“ -. Die Binden noch schmaler, gezogener und reiner im Weiß zu bekommen, ist sicher noch ein langer züchterischer Weg.

Im Typ alle sehr ansprechend, die 11 Gelben mit weißen Binden. Auch die Köpfe werden voller und runder. In der Schildfarbe gab es große Unterschiede von blass bis leicht scheckig, aber auch schon welche mit idealer satter Farbe. Allgemein die Binden noch schmaler und gezogener wäre von Vorteil.

Nur 5 Blaue mit weißen Binden. Diese aber fein im Typ mit sehr guten Kopfpunkten, gleichmäßiger Schildfarbe und reinem Bindenweiß. Im Bindensaum noch glatter ist zu verbessern. V an Josef Ruppel.

Wie schon im letzten Jahre war Zuchtfreund Werner Schrön Alleinaussteller bei den Blauen mit bronzenen Binden (8). Typ, Größe und Kopfpunkte überzeugten, gleichmäßige Schildfarbe ebenso. Etwas glatterer Bindenzug und der Bindensaum schmaler ist anzustreben. hv an Werner Schrön.

Etwas vollere Köpfe und intensivere Augenrandfarbe ist bei den 4 Blaufahlen mit weißen Binden erforderlich. Größe, Typ und Bindenfarbe sind in Ordnung.

Es geht voran mit den Schwarz- weißgeschuppten. Zwar waren es nur 4 Tauben von Willebold Göppel (hv), diese zeigten einen sehr guten Typ mit satter lackreicher Schildfarbe. Reines Schuppungsweiß zu erzielen ist immer sehr schwer.

Mit 19 Rotgeschuppten hatte wohl niemand gerechnet. Eine große züchterische Leistung diese Farbvariation bei der Schildtaube vorzustellen. Prima satte und größtenteils auch glanzreiche Schildgrundfarbe war vorhanden. Dazu kam noch ein reines Schuppungsweiß bei den Spitzentauben. Typ und Köpfe stimmten ebenso. Dass es oft Wünsche im Schuppungsbereich gibt, ist „normal“. Allgemein ist etwas mehr Schildbreite anzustreben. hv an Frieder Lindner und Ingo Clausnitzer.

Sehr gute Dreiecksschuppung zeigten die 6 Gelb- weißgeschuppten. Auf exaktere Schuppung im Herzbereich ist zu achten. Hier zeigten sie oft nur einen Federsaum. Typ und Größe allgemein sehr gut.

Sehr beliebt sind die Blau- weißgeschuppten bei unseren dänischen Zuchtfreunden. Von den insgesamt 17 Tauben wurden 13 von ihnen vorgestellt. Größe und Figur sowie gleichmäßige blaue Schildgrundfarbe überzeugten. Der Schuppungssaum sollte aber noch schmaler werden und auf reines Schuppungsweiß ohne Rost und Pfeffer ist zu achten. 2 x hv an Peter Lautzen.

Unter den 6 Blaufahl- weißgeschuppten stach der Jungtäuber (von Peter Lautzen) hervor. Perfekt in der Schildfarbe sowie in der Schuppungszeichnung. Allgemein ist die Schildgrundfarbe sowie die Dreiecksschuppung zu verbessern.

Den Abschluss bildeten 8 Blau- bronzegeschuppte. Wieder alle von Werner Schrön. Der verdiente Lohn für diese feine Kollektion V auf eine Jungtäubin, die perfekt in der Schuppungszeichnung sowie in der Schildgrundfarbe war. Ebenso klasse der typische Kopf sowie die freie Halsführung. Auf etwas schmaleren Schuppungssaum ist zu achten. Typ und Größe stimmten.

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Nicht so stark bei dieser HSS waren die Schnippen vertreten. Waren es im letzten Jahr noch fast 300 Meldungen, so waren es hier nur 217! Am stärksten war der Rückgang bei den Schwarzen zu verzeichnen.

Nur 56 Schwarze ist für eine HSS recht wenig. Über den hohen Zuchtstand ist schon ausreichend berichtet worden. Für 96/97 Punkte ist die Kondition absolut mitentscheidend. Der Typ darf nicht außer Acht gelassen werden. Unter den Schwarzen sind schon einige Vertreter, die fast zu kurz erschienen. Die Eleganz muss vorhanden sein. Der Gesamteindruck verlangt eine kräftige, lang gestreckte, elegante Feldtaubengestalt mit fast waagerechter Haltung. Die Köpfe sind überwiegend sehr typisch mit schmalen roten Augenrändern. Der Hinterkopfabgang edler sowie das Halsgefieder fester und eine festere Rückendeckung ist noch zu verbessern. Je V an Norbert Zehnder und Dietmar Schröder sowie V und 4x hv an Willi Schmidt.

Bei den 41 Roten muss ebenfalls der Typ mehr Beachtung finden. Vereinzelt stehen sie etwas zu aufrecht und unter den jungen 1,0 einige die schon etwas „grob“ erschienen aber auch viele, die den eleganten Typ einwandfrei verkörperten mit fester Rückendeckung idealen Köpfen und freier Halsführung. Auf nicht zu große Schnäbel und eine sehr gute Kehlung ist zu achten. Der herausgestellte Alttäuber zeigte unter allen Schnippen mit den besten Typ und Stand. Jeweils hv an Sandro Schorch und Dietmar Schröder, jeweils V errang Norbert Zehnder und Andreas Fleischer.

Nur 14 Gelbe sind für eine HSS einfach zu wenig, die Qualität aber in Ordnung. Typ, Stand, Köpfe, Halsführung sowie schmale rote Augenränder sind züchterisch gefestigt. Die Flügelhaltung noch straffer und auf nicht absetzende Schwanzfederfarbe ist zu achten. V und hv an Andreas Fleischer.

Dass die Blauen mit 58 Meldungen den Spitzenplatz bei den 5 Schnippenfarbenschlägen einnahmen, gab es bei einer HSS noch nie. Sie zeigten sich recht unterschiedlich in der Größe. Auch ist die Haltung zu beachten. Sie ist einigen Zuchten etwas zu abfallend. Die Augenrandfarbe könnte allgemein noch intensiver rot sein, hier ist aber die Puderfreudigkeit des blauen Gefieders zu beachten. Etwas elegantere Halsführung und festeres Halsgefieder ist ebenfalls noch zu verbessern. Fast alle Tauben mit der geforderten Schwanzbinde. Es ist aber auf eine sehr gute Durchfärbung der mittleren Schwanzfedern zu achten. 2 x hv errang Janis Faust, 2 x V und 3 x hv an Manfred Gitz.

48 Blaufahle, wer hätte das einmal gedacht! Wie auch bei den Blauen war hier festzustellen, dass unter den 1,0 Jung einige Täubinnen standen! Wie bekannt, ist die Keilfarbe der Täubinnen bei den Schnippen immer besser als bei den Täubern. Ich gehe davon aus, dass hier keine Absicht dahinter steckt. Etwas mehr Körperlänge ist den Blaufahlen allgemein zu wünschen sowie etwas waagerechter im Stand. Auch auf eine längere Rückenabdeckung ist zu achten. Die Schwanzbinde soll schön intensiv über alle 12 Schwanzfedern gehen und nicht auf den beiden mittleren aufhellen. Überzeugend die Augenränder. Je hv an Lisa Wiedemann und Helfried Dutschke, 2 x hv errang Bernd Kunert, V an Thomas Geyer sowie V und hv an Reiner Tichai.

 

 

Manfred Gitz

Zuchtwart für weißgrundige Thüringer Farbentauben

 

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